Mit einem unerwartet hohen, aber dennoch ungefährdeten 7:1 Erfolg ist der Döbelner SC ins Halbfinale des Kreispokals eingezogen. Vor einer herrlichen Kulisse von über 200 Zuschauern zum Ostermontag waren die Gastgeber über die gesamte Spielzeit die dominante Mannschaft, ihre junge Dynamik war oftmals der entscheidende Faktor.
Es dauerte bis zur 21. Minute, ehe die Döbelner das erste Mal jubeln durften. Nach einem Eckball köpfte Carlo Schmidt bilderbuchmäßig gegen die Laufrichtung vom Gästekeeper, den Ball lemkte Tom Strehle zusätzlich unhaltbar ins eigene Tor. Elf Minuten später war es Arthur Michel, der eine schnelle Kombination abschloss.
Nach dem Seitenwechsel war die Partie kurze Zeit und völlig unnötig wieder spannend. Tobias Schmidt nutzte Unkonzentriertheiten zum Anschlusstreffer, der die Döbelner einzige Zeit verunsicherte. Doch dann staubte Amidu Dadi im Strafraum zum 3:1 ab (60.), wenige Minuten später markierte er mit dem 4:1 schon eine Vorentscheidung. Der erst eingewechselte Dominik Sonntag sah nach einem Handspiel im Strafraum die Rote Karte, Jonas Dewitz verwandelte den fälligen Elfmeter. Der Frust der Gäste über die herbe Klatsche wurde nun größer, Abdessamade Lamasseb bekam wegen frustrierten Ballwegschlagens die Ampelkarte gezeigt. So war es für die Muldenstädter ein leichteres Spiel, den Sieg in der Schlussphase auf 7:1 hochzuschrauben. Nun hoffen die Döbelner auf ein Heimspiel im Halbfinale, während viele im Stadion schon auf ein Finale gegen den VfB Leisnig in Groitzsch träumen.
Döbelner SC: Koitsch, Hachenberger, Wagner, Dewitz, Börno (65. Morgner), Schmidt, Dörner (75. Ha. Stiller), Dadi, Michel, Draßdo, Felber (58. Vu Duc)
Tore: 1:0 Strehle (21./Eigentor), 2:0 Michel (32.), 2:1 Schmidt (46.), 3:1, 4:1 Dadi (60., 68.), 5:1 Dewitz (80./Handelfmeter), 6:1 Schmidt, 7:1 Michel
Schiedsrichter: Christian Franke (Sermuth)
Zuschauer: 208

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